„Für die Fluglärmbetroffenen ist die zukünftige Entwicklung ein existenzielles Problem, das teilweise sogar ihre Lebensplanung beeinflusst."

Bei der stetig anhaltenden Diskussion um die Flugbewegungszahlen sind vor allem die Anwohner betroffen. Dass der Flughafen und der damit einhergehende Geräuschpegel bereits seit vielen Jahren zu Ratingen gehört, ist nicht abzustreiten. Dennoch ist die bald 750 Jahre alte Stadt auch die Heimat von nahezu 90.000 Menschen geworden.

Und weil diese Menschen - vor allem aber die vom Fluglärm stark betroffenen Bürger - ein Recht auf eine zumindest in den für das Leben der Menschen wichtigen Tageszeiten verkehrsberuhigte Umgebung haben, gehen wir dem Antrag auf die Erweiterung des Flughafenbetriebs entgegen. Dabei stehen wir in einer Linie mit dem Rat und der Verwaltung von Ratingen, die eine Ablehnung im Dezember 2014 beschlossen haben. Für die Einwohner Ratingens möchten wir auf sachlicher und fairer Verhandlungsbasis einen schönen und angenehmen Heimatort mitgestalten.